SCHLAFLOSIGKEIT & SCHLAFPROBLEME
Ein häufiges Symptom von Stress und anderen Ursachen
Ein regelmäßiger und erholsamer Schlaf ist wichtig, damit Körper und Seele gesund bleiben. Er hilft, die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten und sorgt dafür, dass wir nachts Kraft für den neuen Tag schöpfen. Bei Beschwerden wie Einschlaf- oder Durchschlafproblemen ist es daher besonders wichtig, den Ursachen auf den Grund zu gehen, um Schlafprobleme oder eine generelle Schlaflosigkeit effektiv behandeln zu können.
Was tun bei Schlafproblemen?
Für Schlafprobleme gibt es viele unterschiedliche Ursachen: ob als Symptom von Stress und nervlicher Belastung, durch Schmerzen, körperliche Erkrankungen oder bedingt durch eine depressive Verstimmung. Je nach Auslöser gibt es unterschiedliche Maßnahmen wie Sport, Entspannungsübungen und noch einiges mehr, um gegen schlaflose Nächte vorzugehen.
Natürliche Hilfe gegen Schlafprobleme
Eine sanfte Möglichkeit, den Schlaf zu fördern, stellen natürliche (Ein)schlafhilfen dar. Sie sind in der Regel gut verträglich und bieten daher eine sanfte Unterstützung.
Wenn der ständige Stress und die Dauerbelastung jedoch zu schwerwiegenderen Folgen führt und es zu depressiven Verstimmungen kommt, dann sollte ein anderer Ansatz gewählt werden. Hochdosierte Johanniskraut-Präparate wie Laif® 900 Balance haben sich als gute Hilfe bewährt, um ein seelisches Tief schnell hinter sich zu lassen und auch damit verbundene Schlafprobleme zu lindern. Johanniskraut wirkt sowohl stimmungsaufhellend als auch ausgleichend. Dank dieser 2-fachen Wirkweise kann Laif® 900 Balance Betroffene dabei unterstützen, wieder zu mehr Lebensfreude und Gelassenheit zu finden. Die neu gewonnene innere Ruhe hilft auch, nachts wieder erholsam schlafen zu können.
Ergänzende Behandlungsmethoden bei Schlafproblemen
Was tun bei Schlafproblemen, die immer wiederkehren? Vielleicht hat es neben den Ursachen wie übermäßigem Stress oder seelischen Belastungen auch ganz handfeste Gründe. Gründe, die in den meisten Fällen mit der Schlafhygiene zu tun haben, die wir allzu oft vernachlässigen. Das kann schon bei einer unruhigen Schlafumgebung beginnen, einem unbequemen Bett oder Alkohol oder ein zu reichhaltiges Essen vor dem Schlafen. Dahingehend gibt es viele kleine Stellschrauben, an denen man drehen kann, um die Schlafbedingungen grundsätzlich zu verbessern. Worauf man achten sollte, haben wir in unserem Artikel zum gesunden Schlaf zusammengefasst. Ergänzend zu den Produkten Lunalaif®, Calmalaif® und Laif® 900 Balance gibt es einige weitere Hausmittel bei Schlafproblemen. Doch was dem einen hilft, schlaflose Nächte zu überwinden, kann bei dem anderen vielleicht wirkungslos bleiben. Hier gilt es für sich die richtigen Möglichkeiten zu finden.
Wer unter übermäßigem Stress leidet, hat oft Schwierigkeiten, zur Ruhe zu kommen. Das Abschalten kann schwerfallen und es kann das Gefühl vorherrschen, noch etwas erledigen zu müssen. In den dringend benötigten entspannenden Schlaf zu finden kann dann zu einer echten Herausforderung werden. Es gibt ein paar einfache Tipps, um Schlafprobleme hinter sich zu lassen:
Sollten die Schlafprobleme auf Dauer nicht nachlassen, ist es ratsam, medizinische Hilfe aufzusuchen. Mit einer genauen Untersuchung der Störungen kann ein Arzt weitere Maßnahmen wie Medikamente oder eine Therapie vorschlagen, mit denen die Schlafprobleme in den Griff bekommen und endlich wieder durchgeschlafen kann.
Was sind Schlafprobleme?
Von einer Schlafstörung (Insomnie) sprechen Mediziner dann, wenn zum Beispiel Ein- oder Durchschlafprobleme keine richtige Erholung mehr zulassen – Betroffene fühlen sich müde und unausgeschlafen. Weil auch in den folgenden Nächten kaum echte Ruhe eintritt, leidet die Lebensqualität in der Regel erheblich unter den Schlafstörungen.
Schlafprobleme können sich unterschiedlich zeigen
Wie viele Stunden Schlaf für eine ausreichende Regeneration nötig sind, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Manchen Erwachsenen reichen schon fünf Stunden pro Nacht, während andere acht bis neun Stunden brauchen, um sich ausreichend erholt zu fühlen. Entscheidend ist dabei allein das persönliche Empfinden. Nur wer sich nach dem Aufwachen fit und ausgeschlafen fühlt, hat auch wirklich gut geschlafen.
Auch dass es nachts immer mal wieder zu kurzen Wachphasen kommt, ist völlig normal, wenn man sich die Schlafzyklen anschaut. Meistens können wir uns daran am nächsten Morgen aber nicht mehr erinnern.
Was sind Ursachen von Schlafproblemen?
Am wichtigsten ist es aber, bei Schlafproblemen Ursachen und Auslöser zu kennen, um mit den bereits genannten Maßnahmen oder natürlichen (Ein)schlafhilfen gezielt dagegen vorzugehen. Schlafprobleme sind oft keine eigenständige Krankheit, sondern Symptom anderer Ursachen. Nebenwirkungen von Medikamenten oder organische Ursachen sollten in jedem Fall von einem Arzt abgeklärt werden. Weitere mögliche Ursachen von Schlafproblemen können sein:
chronische oder akute Schmerzen,
Missbrauch von Alkohol oder Drogen,
Stress und nervliche Belastungen,
depressive Verstimmungen und
manche psychische Erkrankungen.
Schlafstörungen, die durch psychosoziale Probleme ausgelöst werden, tauchen besonders häufig auf. Übermäßiger Stress, Sorgen, Ängste und Nöte im Beruf und Privatleben führen bei vielen Menschen zu vorübergehenden Schlafproblemen. In Deutschland fühlen sich zum Beispiel 73 % der 30 – 49-Jährigen manchmal oder häufig gestresst1. Hier sind vor allem hohe Anforderungen und insbesondere der hohe Anspruch an uns selbst sowie gesellschaftlicher Druck ausschlaggebend. Wir sind heutzutage darauf getrimmt, unsere Aufgaben gut und nahezu perfekt hinzubekommen, sei es im Job oder privat. Oft entsteht eine Mehrfachbelastung für berufstätige Eltern, die versuchen, alles unter einen Hut zu bekommen. In der Folge vergessen wir dabei oft, auf unsere eigenen Wünsche und Bedürfnisse zu achten und nehmen körperliche und psychische Warnsignale nur beiläufig oder zu spät wahr. In der Folge kann dies zu depressiven Verstimmungen führen, die für sich genommen die Schlafstörungen wiederum verstärken.
Körperliche Erkrankungen hingegen können ebenfalls oft Schlafstörungen mit sich bringen. Das Gute ist, dass hier die Symptomatik bei fortschreitendem Heilungsverlauf in der Regel abnimmt.
Allgemein können Schlafprobleme aber auch nahe liegende Ursachen haben, die sich meistens auf die Umgebung beziehen. Hier kann gezielt gegen vorgegangen werden. Das sind die möglichen Faktoren:
Lärm
Licht
Zu kalt / zu warm im Zimmer
Unbequemes Bett / zu alte Matratze
Nächtliche Störungen durch Mitbewohner, schnarchende Partner, Kinder, Nachbarn oder Haustiere
Übermäßiges und zu spätes Essen
Zu späte sportliche Betätigung
Zu viel Bildschirmzeit vor Fernseher, Computer oder Handy am Abend
Nebenwirkungen von Medikamenten
Symptome und Folgen von Schlafproblemen
Sich am Tage müde und erschöpft zu fühlen, ist die bekannteste Folge von Schlafstörungen und auch als „Tagesmüdigkeit“ bekannt. Doch ein dauerhaft gestörter Schlaf kann weitreichende Folgen haben, die sich auf viele Lebensbereiche auswirken.
Wer beispielsweise gestresst ist und schlecht schläft, setzt damit einen Kreislauf in Gang, aus dem es immer schwerer ist, wieder herauszukommen. Das Bedürfnis nach Erholung wird übermächtig. Die Folge ist, dass wir am Tag zunehmend gereizter werden im Umgang mit unseren Mitmenschen und uns selbst. Fehler, die man zwangsläufig macht, häufen sich, was wiederum zu mehr Frustration und Stress führt. Die Vergesslichkeit nimmt zu, wir werden unkonzentrierter. Unsere Belastungsgrenze sinkt und Probleme oder Aufgaben können wir immer schlechter bewältigen.
Wird aus dieser übermäßigen Belastung ein dauerhafter Zustand, kann dies auch zu depressiven Verstimmungen führen. Dann nimmt die Niedergeschlagenheit zu, der Antrieb wird weniger und morgens sehen wir bereits den Tag als kaum zu bezwingenden Gegner auf uns warten. Der Leidensdruck nimmt zu. Neben der Angst, wieder nicht einschlafen zu können, flüchten sich Betroffene oft auch in destruktive schlaffördernde Maßnahmen.
Die langfristigen körperlichen Folgen von Schlafstörungen
Unbehandelte Schlafstörungen wirken sich nicht nur auf die psychische Gesundheit aus. Wenn der Körper über eine längere Zeit zu wenig Schlaf bekommt, fördert dies auch die Entstehung von physischen Krankheiten. Nachts regeneriert sich der Körper, das Immunsystem läuft auf Hochtouren und Krankheitserreger oder kleinste Entzündungen werden bekämpft. Wird ihm dafür nicht genügend Zeit gelassen, steigt das Risiko für andere Erkrankungen2,3. Darum ist es wichtig, Schlafstörungen ernst zu nehmen und frühzeitig zu behandeln, damit nicht aus einem Symptom eine komplexe Problematik wird.
Quellen
1 https://www.tk.de/resource/blob/2026630/9154e4c71766c410dc859916aa798217/tk-stressstudie-2016-data.pdf
2 https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/53547/Wie-Schlafmangel-der-Gesundheit-schadet
3 https://www.pnas.org/content/early/2013/02/20/1217154110